Wandern

Wandererlebnis Rothenburg

„Willst Du wissen, was Schönheit ist, so gehe hinaus in die Natur, dort findest Du sie.“ Albrecht Dürer

Diese Empfehlung des berühmten Künstlers trifft es ganz genau – wenn Sie um Rothenburg Wandern entfaltet sich der Zauber der Umgebung optimal!

Rothenburg hat ein wunderbares Wanderwegenetz, ungewöhnlich dicht und ungewöhnlich schön. Dreizehn durchgehend markierte und gepflegte Wanderwege laden Sie ein, zu Fuß die mittelalterliche Stadt und das große Gebiet der ehemaligen Landhege rund um Rothenburg zu erkunden. Machen Sie sich auf den Weg!

Pilgern auf den Jakobswegen rund um Rothenburg ob der Tauber

Jedes Jahr im Frühjahr und Herbst bieten Ihnen die Rothenburger Wanderwochen aktive Erholung inmitten der Natur – von geführten Wanderungen bis zum abwechslungsreichen Rahmenprogramm, das wirklich für jeden etwas bietet.

Jede Wanderung hat ein interessantes Thema und wird von einem unserer erfahrenen Wanderführer begleitet und mit viel Insiderwissen kommentiert. Übrigens: Die Wanderungen sind alle kostenfrei!

Die gemeinsame Einkehr zum Abschluss bildet den optimalen Rahmen, sich auszutauschen und neue Wanderfreunde aus Nah und Fern kennenzulernen.

Termine 2023/2024:
Herbstwanderwoche: 07. – 15.10.2023
Frühjahrswanderwoche: 16.03. – 24.03.2024

Mittwochs-Wanderer

Völlig unverbindlich und kostenlos trifft man sich jeden Mittwoch (ausgenommen Feiertage) um 14 Uhr am Brunnen am Marktplatz. Wandern Sie gemeinsam mit einem erfahrenen Wanderführer in der näheren Umgebung der Stadt. Bei der etwa zweistündigen Führung erfahren Sie allerhand Wissenswertes rund um Rothenburg!

Von Mühlen und Müllern

„Von Mühlen und Müllern“ heißt die schöne Führung durch das reich mit Mühlen gesegnete Taubertal. Themenschwerpunkte sind u.a. Müller, Mühlentechnik, Entwicklung des Kulturraumes, und natürlich ein Streifzug durch die Stadtgeschichte. Vom Stadtzentrum aus wandern Sie hinab ins Taubertal, zu einer der dichtesten Mühlenlandschaften Deutschlands. Einzigartige Motive und Perspektiven vermitteln eindruchsvoll die Nutzung der Wasserkraft vom Mittelalter bis in die Gegenwart.

Länge: ca. 5,9 km, Dauer: 2,5 – 3 Stunden
Kürzere Strecken auf Anfrage möglich.
Sprachen: deutsch, englisch
Teilnehmer: mind. 1 bis max. 25 Personen
Preis: ab 150,00 Euro
Eintritte und Unterstützung der Mühlen (zusätzlich pro Gruppe): 20,00 Euro

Anfragen und Buchung über:
Rothenburg Tourismus Service
Marktplatz 2
91541 Rothenburg ob der Tauber
Telefon: 09861 / 404-800
Telefax: 09861 / 404-529
E-Mail: info(at)rothenburg.de

Rothenburger Wanderparadies

Bei den Wanderungen durch das Rothenburger Wanderparadies plaudern die Wanderführer aus dem Nähkästchen und bringen Ihnen historische und kulturelle Höhepunkte verständlich und unterhaltsam näher. Mögliche Wanderrouten sind z.B. der Panoramaweg, der Natursteig im Schandtaubertal oder der Bettenfelderweg.

Preis auf Anfrage.
Für Gruppen sowie gerne auch für Einzelpersonen nach Absprache möglich.

Weitere Informationen erhalten Sie über:
Rothenburg Tourismus Service
Marktplatz 2
91541 Rothenburg ob der Tauber
Telefon: 09861 / 404-800
Telefax: 09861 / 404-529
E-Mail: info(at)rothenburg.de

Kirchenwanderung

Kirchenwanderung zu den schönsten Kirchen in Rothenburg und Detwang. Treffpunkt an St. Jakob. Wandern Sie zur Franziskanerkirche, zur St.-Peter-und-Pauls-Kirche im Tal und zur St.-Jakobs-Kirche.

Dauer: ca. 2 Stunden
Teilnehmer: mind. 10 bis max. 30 Personen
Preis: 50,00 Euro zzgl. Eintrittsgebühren

Anfragen und Buchung über:
Kirchengemeinde St. Jakob
Klostergasse 15
91541 Rothenburg ob der Tauber
Telefon: 09861 / 700620
E-Mail: gaestepfarrer(at)rothenburgtauber-evangelisch.de
Web: www.rothenburgtauber-evangelisch.de

Neben Touristen kamen von jeher und kommen heute mehr und mehr Pilger aus ganz Europa in das „Fränkische Jerusalem“, wie Rothenburg oft bezeichnet wird. Denn die Stadt liegt nicht nur an einem Kreuzungspunkt der bekannten Tourismusrouten „Romantische Straße“ und „Burgenstraße“, sondern vor allem auch an einem zentralen Knotenpunkt zahlreicher Pilgerwege von europäischem Rang. Neben der Via Romea, einer uralten Pilgerroute, basierend auf dem Itinerar des Abtes Albert von Stade, der im 13. Jh. von Stade (an der norddeutschen Küste) bis nach Rom pilgerte, treffen sich in Rothenburg gleich sechs Jakobswege.

Die Jakobswege rund um Rothenburg

Einer der wichtigsten ist der „Mittelfränkische Jakobsweg“, der von Nürnberg nach Rothenburg führt. Er ist nicht nur der älteste ausgewiesene Jakobsweg in Deutschland, sondern verläuft teilweise auch entlang einer wichtigen, schon seit dem Mittelalter genutzten Handelsstraße von Ost- nach Westeuropa. Und tatsächlich nutzen auch heutige Pilger, die von Osteuropa, z.B. von Polen und insbesondere von Tschechien her kommen, eine Hauptroute, die über Prag nach Nürnberg führt und eben dort in den Mittelfränkischen Jakobsweg nach Rothenburg mündet.
Von hier aus führen dann wichtige Fernwege in die Schweiz – wie der „Fränkisch-Schwäbische Jakobsweg“, der seit alters her Teil einer wichtigen Nord-Süd-Verbindung ist – oder nach Frankreich – wie der Jakobsweg von Rothenburg nach Speyer, der sich in Frankreich in zwei Hauptwege nach Metz und Straßburg aufteilt. Oder aber man wählt eine südlichere Variante, um nach Frankreich zu kommen, indem man den Jakobsweg von Rothenburg nach Rottenburg am Neckar geht, der über Freiburg nach Mulhouse führt.
Nach Rothenburg führt zudem der Jakobsweg von Erfurt über Bamberg oder der noch nicht so bekannte, dafür sich umso malerischer an den Ufern von Main und lieblicher Tauber entlang schlängelnde „Jakobsweg Odenwald-Aschaffenburg-Rothenburg“.

St.-Jakobs-Kirche - bedeutendste Kirche Rothenburgs

Zentraler Anlaufpunkt für Pilger ist in Rothenburg die St.-Jakobs-Kirche, die im 14. und 15. Jh. durch die Bürger der Stadt errichtet wurde. Vor dem Hauptportal der Kirche begrüßt eine zeitgenössische Bronzeskulptur des Hl. Jakobus die Besucher. Sie versinnbildlicht, dass das Pilgern auf dem Jakobsweg nach wie vor – oder mehr denn je – lebendig ist.
Im Ostchor steht der prächtige Hauptaltar aus dem Jahr 1466, der auf der Rückseite der Altarflügel eine gemalte Bilderfolge von Legenden rund um den Hl. Jakobus zeigt, z.B. das sog. „Hühnerwunder“. Besonders sehenswert ist die Darstellung der Überführung des Leichnams des Heiligen nach Santiago de Compostela, die Rothenburg anstelle der galizischen Pilgerstadt zeigt.

Lebendig wird das Thema Pilgern heute unter anderem durch das Angebot „Schnupperpilgern“ von Gästepfarrer Oliver Gußmann gehalten. Nähere Auskünfte dazu gibt es beim Rothenburger Pilgerbüro an St. Jakob Telefon 09861/7006-25 (ab Ostern Mo-Fr offen von 11-17 Uhr).

Sieben Unterkünfte sind in Rothenburg ob der Tauber dem Qualitätssiegel „Pilgerfreundliche Unterkunft“ des Jakobuswege e.V. Eichstätt verpflichtet und die örtliche Gastronomie bietet unter dem Siegel Genießen ob der Tauber regionale Speisen in Verbindung mit dem fränkischen Wein an.

Folgende Webseiten mit ausführlichen Informationen und Karten empfehlen wir Ihnen zur Vorbereitung zu besuchen:

www.jakobus-gesellschaften.de >> u.a. Beschreibungen zu den Jakobswegen, Pilgerausweis beantragen, Pilgerberater finden

www.jakobswege-nach-burgund.de >> Karten und Beschreibungen der Jakobswege von Süddeutschland bis Burgund

Vor Ort hilf Ihnen unser Team vom RTS gerne weiter.

Nordic Walking hat sich inzwischen zu einem Breitensport gemausert. Ist doch das Gehen mit gezieltem Stockeinsatz viel schonender für die Gelenke als klassisches Wandern oder Jogging. Das Walken im geschichtsträchtigen Gebiet um Rothenburg herum regt den Geist an, während körperliche Fitness und Herz-Kreislauf-System zugleich gestärkt werden.

Als ideale Strecke gilt unter Fachleuten der wunderschöne Panoramaweg. Er ist für Anfänger und geübte Walker gleichermaßen geeignet.

Auch den Rundwanderweg 9 „Bettwar“ entlang der Schandtauber empfehlen wir ausdrücklich für Nordic-Walking-Touren. Starten Sie einfach am Galgentor oder am Marktplatz. Die zehn Kilometer lange Strecke führt nach Bettwar und zurück. Dabei sollten Sie sich den einen oder anderen Abstecher (Achtung Schilder!) gönnen, um eine der Mühlen zu besichtigen.
Auf dem Rückweg kehren Sie über das Steinbachtal, den „Steffeleinsbrunnen“ und das „Kreuzfeld“ nach Rothenburg durch das Klingentor zurück. Viel Vergnügen!

Über fünfzig Mühlen unterschiedlichster Bauart reihen sich wie an einer Perlenschnur im Taubertal auf – entdecken Sie dieses wertvolle Vermächtnis auf eigene Faust!

Hier stellen wir Ihnen eine Schnuppertour vor. Mit zwei bis zweieinhalb Stunden Dauer integriert sich die Mühlenwanderung optimal in jedes Besichtigungsprogramm – und ganz nebenbei entdecken Sie außer den Mühlen auch das romantische Taubertal.

Natürlich können Sie noch mehr Mühlen erwandern! Entlang des Talwegs zwischen der Haltenbrücke und Steinbach liegen insgesamt 21 Getreide-, Gips-, Papier-, Pulver- und Sägemühlen. Erweitert wird der Taubermühlenweg vom unteren und oberen Mühlenweg.

Tipp: Sechs-Mühlen-Schnuppertour
Den Beginn macht die Rossmühle in der Spitalgasse. Sie versorgte in Notzeiten als einzige Mühle Rothenburg mit Mehl. Heute befindet sich in ihrem schön bewachsenen Gebäude eine Jugendherberge, die Mühlsteine können im Kellergeschoss besichtigt werden! Durchqueren Sie das Spitaltor und gehen Sie vom Schwimmbadwäldle abwärts in Richtung Schmelzmühle über die Hammerschmiede. Bis zum Ersten Weltkrieg brachte man in der Schmelzmühle Eisen zum Schmelzen, das anschließend aufwendig glatt geschliffen wurde.

Folgen Sie der Tauber flussabwärts, gegenüber im Wildbadareal liegt die Gipsmühle, deren Mahlwerk sowohl Gips als auch Getreide bearbeitete. An der Eselsbrücke wird die Seite hin zur Steinmühle gewechselt. Sie ist die älteste Mühle Rothenburgs und hat ein besonders schönes Mühlrad. Nach einer erneuten Flussüberquerung, diesmal über die eindrucksvolle Doppelbrücke, eröffnet sich mit der Sicht auf die Herrnmühle ein breiter Panoramablick auf das mittelalterliche Rothenburg. Auch heute noch wird die Wasserkraft an der Herrnmühle genutzt: Das Wasserrad erzeugt seit 1991 Strom. Zuletzt lockt die Bronnenmühle hinter der nächsten Flussbiegung mit einer kühlen Erfrischung im lauschigen Biergarten. Auf der anderen Talseite geht es zurück nach Rothenburg, bis Sie auf den Wanderweg 8 stoßen und über die „Kurze Steige“ zum Klingentor hinaufsteigen.

Bitte beachten: Die meisten Mühlen sind Privatbesitz. Es ist nicht erlaubt, die Mühlengebäude ohne vorherigen Termin zu betreten!

Seit 2012 ist der Panoramaweg Taubertal als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Der Weg verläuft zwischen Rothenburg ob der Tauber und Freudenberg am Main. Mehr zu den fünf vorgeschlagenen Tagesetappen finden Sie beim Lieblichen Taubertal.

Der Qualitätsweg zeiht sich über 98 Kilometer in einem Bogen entlang der Wasserscheide durch den Naturpark Frankenhöhe und überquert dabei immer wieder Punkte, von denen aus das Wasser entweder ins Schwarze Meer oder in die Nordsee fließt.

Rothenburg ob der Tauber eignet sich Dank seiner zentralen Lage hervorragend als Standquartier für naturnahe Wanderungen zwischen Schnelldorf und Ansbach.

Eine kleine kostenfreie Karte ist beim Rothenburg Tourismus Service verfügbar, sowie beim Tourismusverband Romantisches Franken, www.romantisches-franken.de.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage www.wasserscheideweg.de.

Rothenburg ob der Tauber liegt im wunderschönen Gebiet des Naturparks Frankenhöhe. Diese Region zwischen den Städten Rothenburg ob der Tauber und Ansbach zeichnet sich durch ganz besondere Landschaftsräume aus, die nur auf ihre Entdeckung warten. Dabei kann man das Lichterspiel in den Eichenwäldern bewundern, dem Lauf der Bäche folgen, den Schäfer bei der Arbeit beobachten oder im Schatten eines Apfelbaumes auf der Streuobstwiese liegen und dem Summen der Bienen lauschen. Und vor allem findet man auf der Frankenhöhe noch das, was es in anderen Regionen kaum noch gibt: Ruhe.

Doch auch die einmalige Kulturlandschaft lockt mit einigen Besonderheiten:  bereits seit dem frühen Mittelalter wird die Landschaft vom Menschen besiedelt und geformt. Davon erzählen unter anderem die Lesesteinriegel in den Weinbergen des Taubertals, alte beeindruckende Huteichen, Wallanlagen wie die „Landwehr“ der freien Reichsstadt Rothenburg, fränkische Höhenburgen oder Spuren der Kelten.

Darüber können die beiden Naturpark-Ranger viel erzählen, denn sie kennen den Naturpark wie ihre eigene Westentasche und sind Ihre Ansprechpartner vor Ort. Bei den fast 50 Naturerlebnissen vom Frühjahr bis zum Herbst vermitteln sie viel Wissenswertes rund um Natur und Kultur auf der Frankenhöhe, so dass Waldliebhaber, Tierfreunde oder  Kräuterinteressierte sicherlich auf ihre Kosten kommen.

Um vor Ort Erholung in der Natur zu finden und von der Hektik des Alltags zu entspannen, folgt man am besten den Wanderwegen durch den Naturpark.  Auf dem Europäische Wasserscheideweg folgt man dem Verlauf der Europäischen Wasserscheide, auf deren einen Seite das Wasser gen Nordsee fließt und auf der anderen über Zuflüsse in die Donau und damit in das Schwarze Meer fließt. Wer statt dem Fernwanderweg lieber eine kurze Distanz mit vielen Informationen zurücklegt, den laden die zahlreichen Lehrpfade ein. Dort werden auf sehr gut ausgeschilderten Wegen, die Themen des Naturparks anschaulich erklärt.  Zu vielen Lehrpfaden gibt es Begleitmaterial, welches man einfach herunterladen und ausdrucken kann. So wird aus einem Spaziergang eine interaktive Quizwanderung, die zum Nachdenken und zur Wissenserweiterung anregt.

Die Qual der Wahl: 13 Rundwanderwege

Am Rothenburger Marktplatz starten und enden 13 Rundwanderwege für jeden Geschmack. Die Wege sind erst außerhalb der historischen Altstadt beschildert. Die Routen, mit einer Gesamtlänge von über 170 km, sind untereinander kombinierbar.

Ausführliche Wegbeschreibungen lassen sich als PDF herunterladen und ausdrucken. Die Routen stehen im GPX- und KML-Format zur Verfügung, so dass man sie auf Navigationsgeräten nutzen kann. Über den Rothenburg Tourismus Service erhalten Sie eine Wanderkarte mit den Rundwegen.

Gemütlicher Spazierweg ins Taubertal auf befestigten Wegen zu den Wurzeln der Reichsstadt Rothenburg ob der Tauber, mit vielen historischen Highlights. Der Weg wird auch Riemenschneiderweg genannt, da er an drei Kirchen mit Kunstwerken des bekannten mittelalterlichen Bildhauers vorbeiführt.

Der Rundweg führt zunächst in Richtung Süden durch die historische Altstadt, zur Rossmühle und dem Spitalhof. Außerhalb der Stadt geht es hinab ins Tauber– und Schandtaubertal. Der Weg folgt dem Rothenburger Taubermühlenweg bis Detwang, vorbei an insgesamt 15 Mühlen. Zurück, an der Bronnenmühle vorbei, geht es wieder hinauf zur Stadt.

Dieser Rundweg führt zuerst durch kleine, verborgene Gässchen, durch die Altstadt und ins darunter liegende Taubertal. Zwischen Doppelbrücke und Topplerschlösschen ergeben sich immer wieder fantastische Blicke auf die Stadt. Der Weg führt an mehreren Mühlen vorbei, deren Geschichte auf Infotafeln beschrieben wird.

Dieser Rundweg führt zum Natursteig, einem sehr gepflegten Wanderweg durch schattigen Mischwald oberhalb der Tauber und Schandtauber. Es geht vorbei an Mühlen, aufgelassenen Steinbrüchen und viel Natur. Die Alternativroute 4a umgeht das Schandtaubertal und verkürzt so die Strecke um über 2 km.

Der Rundweg führt entlang des Schandtaubertals nach Bettenfeld im Südwesten Rothenburgs. Er folgt auf dieser Strecke dem Fränkisch-Schwäbischen Jakobsweg. Ab Bettenfeld geht es zurück nach Rothenburg. Bei der Hammerschmiede ist die Abkürzung W5a über die Schandhofhöhe möglich, welche die Gesamtstrecke halbiert. In Bettenfeld führt die Alternative W5b durch das obere Schandtaubertal.

AKTUELL GESPERRT

Wie der Name schon vermuten lässt, bietet dieser Rundweg fantastische Ausblicke auf die Stadt. Der Weg führt auf die Höhe der westlichen Taubertalseite. Romantische Täler, Felder und lichte Wälder werden durchquert. Es gibt die Abkürzung W6a über die Fuchssteige und die alternative Verlängerung W6b über die Schandhofhöhe mit ebenfalls sehenswerten Panoramen.

Der Leuzenbronner Weg führt in Richtung Westen durch das Taubertal, hinauf auf die Hohenloher Ebene nach Leuzenbronn, vorbei an offenen Feldern mit guter Aussicht auf Rothenburg ob der Tauber. Zurück geht es erst entlang des Vorbachs und dann über einen schattigen Hangweg ins Taubertal. Der Weg lässt sich über die Alternative W7a verkürzen.

Ein Teil dieses Weges wurde früher von Postboten genutzt, um von Rothenburg aus, Briefe und Pakete zu Fuß oder mit dem Fahrrad nach Vorbach und Dürrenhof auszutragen. Danach führt er entlang des Taubertalwaldes bis zum urige Hohbachtal, das komplett bis zur Tauber durchwandert wird. Zurück geht es durch das Taubertal und Detwang wieder hinauf zur Stadt. Die Alternative W8a (Brunnenholz – Detwang) verkürzt den Weg um 6,5 km.

Dieser Rundweg führt in Richtung Norden ins ruhige, wunderschöne Steinbachtal. Der Hauptweg verläuft auf kleinen Wegen durch Laubwald oberhalb der anderen Talseite weiter nach Bettwar. Die Abkürzung W9a bleibt im Tal und es geht auf einem Feldweg der Tauber entgegen. Die Alternative W9b zweigt ins grüne Ruhbachtal ab und verlängert die Laufstrecke ein wenig. Dort wo das Steinbachtal ins Taubertal mündet, treffen sich die Wege wieder und es geht zurück zur Stadt.

Der Rundweg führt nach Nordosten zu den beiden Lindleinseen, ein regional bedeutendes Vogelschutzgebiet. Die Schilfflächen und die ausgedehnten Verlandungszonen sind Lebensraum und Rastgebiet vieler Vogelarten. Nach der Durchquerung des ursprünglichen Saubachtals, wendet sich der Weg wieder gen Süden nach Rothenburg ob der Tauber.

Der Rundweg führt hinauf auf die Frankenhöhe zum sogenannten Lug ins Land, wo den Wanderer ein weiter Blick über die Stadt, bis hinein ins Hohenloher Land erwartet. Der Weg führt an der Hangkante nach Norden durch Mischwald. Danach geht es hinab zum Vogelschutzgebiet an den Lindleinseen und ins wildromantische Saubachtal und von dort wieder zurück zur Stadt.

Der Rundweg führt zunächst durchs tiefe, romantische Taubertal hinauf auf die gegenüberliegende Talseite. Weiter geht es zum flacheren, oberen Taubertal nach Gebsattel im Süden der Stadt. Von hier aus geht es zurück in die Stadt.

Der W13 ist der längste Rothenburger Rundwanderweg, angelegt als Tagestour. Er führt durch das roman-tische, obere Taubertal nach Gebsattel und weiter nach Kirnberg. Danach geht es hinauf auf die Frankenhöhe, wo der Wanderer auf den Wasserscheideweg trifft. An der Staatsstraße geht es hinab nach Neusitz und weiter zum Ausgangspunkt. Der Weg bietet zwei Alternativrouten: Einen Abstecher nach Osten mit weitem Blick über die Altmühlebene bis zur Burg Colmberg und einen naturbelassenen, ruhigen Hangweg mit herrlichen Panoramen.

Wir haben für Sie den Mühlenweg in Rothenburg ob der Tauber in einem Videobeitrag mit Gästefhrer Lothar Schmidt begleitet.

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