Der Kletterwald Rothenburg ob der Tauber
Rein in den Wald, rauf auf den Baum!
Aktuell können Sie im Kletterwald per Anmeldung einen Termin bekommen:
Anmeldung Kletterwald Rothenburg ob der Tauber
Im Kletterwald in Rothenburg ob der Tauber kann jeder seine Geschicklichkeit beweisen. Ein bisschen Mut ist bei 145 Kletterelementen in 14 Parcours schon gefragt. Der Hochseilgarten bietet aber für jeden die richtige Herausforderung. Während z.B. der Parcour „Faultier“ schon für Kinder ab 5 Jahren geeignet ist, richtet sich der Parcour „Brüllaffe“ an geübtere Kletterer. Fliegen Sie bis zu 120 Meter durch den Wald, erklimmen Sie Steilwände, wagen Sie Sprünge ins Netz, überqueren Sie Hindernisse oder arbeiten Sie sich wie ein Affe von Baum zu Baum. Ausgestattet sind Sie natürlich mit modernster Ausrüstung.
Abenteuer, Action und Spaß für die ganze Familie im Kletterwald Rothenburg – mit Sicherheit ein sicheres Erlebnis!
Wo? Der Kletterwald Rothenburg liegt im „Amerikanerwäldchen“ vor den Stadttoren. Von Rothenburg kommend von der Bensenstraße rechts auf die St1022 Richtung Langenburg / Schrozberg / Bossendorf fahren.
Öffnungszeiten
finden Sie direkt auf der Internetseite des Kletterwaldes. Im Sommer ist der Kletterpark täglich geöffnet, im Frühjahr und Herbst meist von Freitag bis Montag.
Kontakt:
Kletterwald Rothenburg ob der Tauber
Andrea Sichert
Blinksteige
91541 Rothenburg ob der Tauber
Telefon: 0175 / 8050153
E-Mail: info(at)kletterwald-rothenburg.com
Web: www.kletterwald-rothenburg.com

Rauf auf den Baum – das Team vom Kletterwald in Rothenburg ob der Tauber
Einfach mal abhängen, sich auspowern und ein Gefühl für das Klettern bekommen – im Kletterwald von Rothenburg ob der Tauber freuen sich Andrea Sichert und ihr Team über einen Luxuswald.
In Rothenburg ob der Tauber kommt ihr hautnah in Kontakt mit Koala, Eule und Gorilla – nein, mit einem zoologischen Garten oder Wildpark wartet die Stadt nicht auf. Doch auch das Angebot von Andrea Sichert und ihrem Team im Kletterwald richtet sich vorwiegend an Familien. Und den tierischen Einstieg liefern die Namen der 14 Parcours, die in verschiedenen Schwierigkeitsstufen in die Bäume von Rothenburg führen. „Der Koala ist für Kinder ab 9 Jahren geeignet, die Fledermaus ist unsere kniffligste Strecke für Kinder ab 12 Jahren“, erklärt Geschäftsführerin Andrea Sichert die Differenzierung. Geklettert wird vorwiegend horizontal und nicht vertikal. Der Kletterwald von Rothenburg liegt auf der Hohenloher Ebene, per Pkw sind es von der Altstadt aus über die Eselsbrücke im Taubertal und die Blinksteige nicht mehr als zehn Minuten Fahrt. Zu Fuß folgt man ab der Doppelbrücke einem Pfad Richtung Hochzeitswald.
„Wir haben vom städtischen Förster Daniel Gros damals ein hervorragendes Waldstück bekommen, einen echten Luxuswald“, freut sich Andrea Sichert über die optimalen Bedingungen beim Start im Jahr 2011. Was macht einen Wald zum Luxuswald für Kletterer? „Wir finden hier gerade gewachsene Bäume vor, die in den richtigen Abständen zueinanderstehen. Mit Fug und Recht kann sie also auch noch heute behaupten: „Wir entführen Kinder und deren Eltern mit dem Kletterabenteuer auch in die Natur, die Bäume sind ja zum Greifen nahe und man wechselt durch die erhöhten Parcours auch einmal die Perspektive auf den Wald ohne weiter in ihn einzugreifen.“ Manchmal huscht sogar ein Eichhörnchen im Gelände die Bäume hinauf und gibt den Kletterern ein unverschämtes Tempo vor.
Von solchen Künstlern sollte man sich als Kletteranfänger nicht beeindrucken lassen. Mit Karabinern gesichert und nach einer kurzen Einführung findet jeder sein eigenes Tempo und sein eigenes Level. „Ein Kletterwald ist prima für Einsteiger geeignet, für Familien, die sich mit den Kindern mit Freude und einer spielerischen Herausforderung in der Natur bewegen wollen“, erklärt Andrea Sichert, dass es hier ganz locker zugeht. Aber auch nicht zu locker: die Herausforderung ist auch für Erwachsene gegeben. Insbesondere bei den Abschnitten, wo auch etwas nach oben geklettert wird. Rekordhalter ist der Kurs Gorilla bei dem es 17 Meter hoch hinaus geht. Andrea Sichert war einst selbst passionierte Kletterin, viel auf Klettersteigen unterwegs. Dazu kommt sie nicht mehr, denn sie hat den Bürojob einst für das Abenteuer Kletterwald getauscht. Und meint nach zehn Jahren: „Ich würde alles wieder genauso machen wie damals.“

Das Urteil gilt auch für die Anlage an sich. Wir lernen: Kein Kletterwald ist gleich, die Lösungen in den Parcours richten sich nach dem Baumbestand. Angelegt hat Andrea Sichert den Parcours vor zehn Jahren mit Geschäftspartner Dirk Pieper. Noch heute freut sie sich über den Standort: „Die schönste Belohnung nach einem Tag im Kletterwald ist es, wenn wir im Wald beim Aufräumen einfach mal nur kurz dasitzen und gen Westen auf den Sonnenuntergang blicken. Dann ist das hier so ein unfassbar friedlicher Ort und nichts reißt einen aus der Stimmung. Der Blick auf die Altstadtsilhouette ist natürlich auch einmalig – einfach ein schöner Arbeitsplatz.“ Und erst recht ein schöner Ort, um den Nachwuchs ans Klettern heranzuführen.