In der Luft

In der Luft um Rothenburg ob der Tauber

Rothenburg ob der Tauber hat einen eigenen Flughafen – von dem starten Sie bequem mit Kleinflugzeugen des Aero Club Rothenburg oder mit den Kollegen von Skydive. Wie sie dann landen, unterscheidet sich bei beiden Anbietern aber doch stark. Aber lesen sie selbst:

Aero Club Rothenburg - Rundflüge

Haben Sie Interesse an einem Rundflug oder möchten Sie einen Gutschein für einen Rundflug verschenken?

Sie fliegen mit einem erfahrenen Piloten zusammen mit Ihrer Familie, Freunden oder auch einzeln vom Flugplatz Rothenburg o. T. Ob über dem fränkischen Seenland, über den Burgen und Schlössern Langenburg, Schillingsfürst und Colmberg oder einfach mal die Landschaft aus der Vogelperspektive genießen. Die Flugstrecke bestimmen Sie in Absprache mit dem Piloten. Rundflüge finden an jedem Wochenende statt, vorausgesetzt die Wetterlage lässt es zu. Eine vorherige Anmeldung ist sinnvoll, nach Absprache kann aber auch unter der Woche geflogen werden.

Alle aktuellen Infos finden Sie hier: Rundflüge – Aero Club Rothenburg Webseite! (edfr.de)

Skydive Rothenburg - Fallschirmspringen lernen oder Tandemsprünge

Skydive in Rothenburg: Einfach mitspringen oder die Lizenz zum Fallschirmspringen erwerben

 

Sich frei fühlen wie ein Vogel, Rothenburg ob der Tauber mal aus der Luft erleben – das geht per Ballonfahrt mit Happy Ballooning ganz vorzüglich. Oder man lässt sich einfach fallen mit den Fallschirm-Assen von Skydivecity, die in Rothenburg Tandemsprünge anbieten.

Wer sich aus 3000 Metern aus einem Flugzeug in die Tiefe stürzt, der tut gut daran einen echten Meister seines Fachs mit Fallschirm hinter sich zu haben. Beim Angebot von Skydivecity am Flughafen von Rothenburg ob der Tauber ist das gewährleistet. 52 aktive Mitglieder zählt der Fallschirmsportspringerclub Oberhausen e.V., der an Wochenenden und Feiertagen Tandemsprünge zum Reinschnuppern anbietet. Jugendleiter Markus Scheuermann ist mehrfacher Deutscher Meister im Fallschirmfliegen und freut sich über den Zuspruch, den die Nischensportart nach und nach gewinnt: „Wir haben immer mehr Personen, die bei uns anfragen und dies dann hier mit uns einmal als Fluggast im Tandemsprung ausprobieren. Vielen bleiben dann das ganze Wochenende in Rothenburg und schauen sich auch die Stadt an.“ Für den Sprung selbst muss man als Gast inklusive Einweisung und Trockenübung circa 90 Minuten einplanen. Die Cessna 182 startet am Flughafen in Rothenburg, wo der Aero Club Rothenburg sein zuhause hat. Der Sprung selbst bringt dann mit 40 Sekunden Freifallphase den echten Thrill, fünf Minuten kann man dann die Aussicht bei der Flugphase am Fallschirm genießen – Rothenburg ob der Tauber und das Taubertal geben da natürlich ein eindrucksvolles Bild ab.

Scheuermann selbst hat mit zwölf Jahren seinen ersten Sprung mitgemacht, allein wagte er sich mit 16 erstmals aus dem Flugzeug. „Mein Vater ist begeisterter Fallschirmspringer. Erst bei der Bundeswehr, später als Hobby“, zeigt Scheuermann, dass er in die Leidenschaft hineingewachsen ist. Bis heute, so Scheuermann weiter, sei der Extremsport Fallschirmspringen eine Nische. Die Mitglieder des Vereins rekrutieren sich so auch wenig überraschend aus einem breiten Raum, kommen vorwiegend aus der Würzburger und Nürnberger Ecke. 6000 aktive Springer gibt es in ganz Deutschland, den Führerschein zum Fallschirmspringer kann man auch in Rothenburg erwerben. Die Lizenz kostet 1800 Euro. „Das ist natürlich ein hoher Einstiegs-Invest. Danach kostet aber jeder Sprung für den einzelnen Aktiven nur noch 25 Euro“, zeigt Scheuermann den Weg zum Fallschirmspringer auf. „Trotzdem ist das für viele natürlich ein zu hohes Investment. Zumal Fallschirmspringen auch sehr zeitintensiv ist, als Einzelsportler ist das ein Tagessport. Das heißt man fährt morgens zum Flugplatz und kommt abends zurück.“ Grund hierfür seien die planerischen Maßnahmen und die Unwägbarkeiten des Wetters.

Zumindest erstere fallen natürlich für den Tandem-Gast beim Angebot weg, der Sport profitiert in diesem Falle von den Marketingbemühungen im Extremsport und der besseren Sichtbarkeit. Scheuermann selbst gehört zu den besten in Deutschland, 800 bis 1000 Sprünge bedarf es um in diesen Bereich ins Hochleistungssegment zu gelangen. Im Jahr sind es dann noch einmal 50 bis 100 Trainingssprünge.  Markus Scheuermann hat sich auf den Disziplin des Fallschirmfliegens spezialisiert, das sich in drei Teilbereich eingliedern lässt: bei der „Schnellen Landung“ wird am Boden eine Lichtmarke passiert und die Distanz gemessen, die der Springer danach zurücklegt. Im Bereich „Geschwindigkeit“ wird die Zeit gemessen, die der Springer zwischen zwei Lichtschranken am Boden benötigt. Und im Segment „Zonenziel“ folgt die Messbarkeit des Erfolgs der Logik beim Dart-Sport: je zentraler in der Zielzone desto besser. Auf eine zielgenaue Landung darf sich der Gast von Skydivecity in Rothenburg sicher auch freuen – nur ein bisschen gemütlicher geht es dann sicher zu.

https://www.skydivecity.de/

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